Unser Rückblick auf die 11. Carbon- und Textilbetontage in Dresden

02.10.2019 – Formenbau

Plattform für Forschungs- und Praxisergebnisse im Umgang mit Carbon- und Textilbeton

Bereits zum 11. Mal fanden Ende September die Carbon- und Textilbetontage in Dresden statt. Das Format hat den Anspruch, aktuelle Forschungs- und Praxisergebnisse im Umgang mit diesem Materialverbund aus Hochleistungskunststoffen zu vermitteln und über verschiedene Themengebiete einem breiten Fachpublikum zugänglich zu machen.

Erfahrungsaustausch und Kooperationen für die Zukunft

Wir sind in diesem Jahr erstmalig mit HICONFORM als Aussteller aufgetreten und haben uns als Systemlieferant und Praxispartner präsentiert. Denn durch unsere Verbindung über das gemeinsame Projekt mit der TU Dresden, der Carbonbeton-Brücke für das Deutsche Museum München, konnten wir unsere Erfahrung im Umgang mit dem Baustoff Carbonbeton einbringen.

Da es Teil der HICONFORM-Kompetenz ist, in Kooperation mit Forschungsinstituten zu arbeiten, wollten wir vor allem mit Anwendern und Forschungsträgern ins Gespräch kommen. Einerseits, um umsetzungsorientierte Anforderungen einzuholen, damit wir auch künftig als Praxispartner zielgerichtet auf die Bedürfnisse der Anwender reagieren können. Andererseits, um unsere Erfahrungen zu teilen und fertigungsseitige Maßgaben aufzuzeigen.

In den geführten Fachgesprächen konnten wir Problemstellungen branchen- und kompetenzübergreifend diskutieren und wertvolle Kontakte knüpfen.

„Durch den Erfahrungsaustauch und die neuen Erkenntnisse zum Werkstoff sind wir in der Lage, das Denken unserer Kunden noch besser zu verstehen. Damit werden wir vor allem unseren Beratungsprozess zur Werkzeugauslegung weiter ausbauen.“

Mike Hermsdorf, Vorstandsvorsitzender HICONFORM

Wissensaufbau und Ausblick in die Zukunft

Natürlich haben wir die Carbon- und Textilbetontage dafür genutzt, um als Konferenzteilnehmer unser Wissen zu vertiefen und wichtige Impulse zur Zukunft des Werkstoffes zu erhalten. Das Programm umfasste über 50 Vorträge, in denen kompaktes Wissen zu verschiedenen Themengebieten vermittelt wurde.

Innovation >Made in Dresden<

Carbonbeton steht für eine neue Art des Bauens, deswegen gilt der Einsatz dieses Werkstoffes als einer der Megatrends der Baupraxis. Das Institut für Massivbau der Fakultät Bauwesen der TU Dresden ist ein wesentlicher Wissensträger in diesem Bereich. Über verschiedene Forschungsprojekte werden vielversprechende Erkenntnisse für die Verarbeitung und den Einsatz von Carbonbeton erreicht.

Mit der Carbonbeton-Brücke für das Deutsche Museum München haben wir bereits die Möglichkeit bekommen, Forschung und Praxis miteinander zu verbinden.

Wir verstehen uns als Praxispartner für die Forschung

Mit unserer Materialkompetenz können wir Projekte mit innovativen Werkstoffen wie Carbonbeton in unterschiedlichen Bereichen des Model- und Formenbaus entwickeln und umsetzen. Durch die Kombination unserer Kompetenzen sind wir Systemlieferant für Forschungsinstitutionen. Davon profitieren all unsere Kunden.